Es klingt immer alles so einfach....
Ach, diese guten Ratschläge.... wie froh ich doch bin, dass es Menschen gibt, die einen anderen Blick auf Handlungsabläufe haben, als man in der Situation selbst fähig ist zu denken.
Und damit meine ich jetzt nicht diese Ratschläge von kinderlosen Damen und Herren oder von den Großeltern, die anscheinend schon wieder gaaaanz viel vergessen haben, denn nach deren Erzählungen
müssten doch alle Kinder (D A M A L S) ganz brave Engelchen gewesen sein 😇
Nein, ich meine die Leute, die einen gemeinsamen, ehrlichen, konstruktiven Ideenaustausch ermöglichen, der jeden noch so blöd klingenden Ansatz einer Idee zu einem prima Ergebnis werden
lässt.
Ich danke euch!!!!
Letzte Woche ging es im Hause Kogler mal wieder darum, was an der abendlichen Routine denn nicht angepasst werden könnte, um es für alle etwas einfacher zu gestalten.
Selbstverständlich geben Sommer-Ferien-abende eine prima Gelegenheit die Zeit zum Schlafen noch etwas nach hinten zu verlegen, doch irgendwann sollte dann doch daran gedacht werden, dass die Kids im Bett landen - zumindest wenn sie ja nicht wirkliche Langschläfer sind.
Es ist aber gar nicht so einfach, schlafen zu gehen, denn:
"M-a-a-a-a-m-a-a-a / P-a-a-a-a-a-p-a-a-a-a.... kommst du nochmaaaaal????"
erklingt durchwegs häufig, sobald man die Zimmertüre hinter sich schließt.
Außerdem gibt es dann noch weitere Notfälle, die ein oft rasches Einschreiten seitens der Eltern erfordern sollten:
- Mama / Papa, ich brauche ein Taschentuch!
- Mama / Papa, es ist so hell (um 21.45 Uhr!!!)
- Mama / Papa, ich brauche jetzt unbedingt ganz schnell die Nagelschere!"
- Mama / Papa, kannst du das Buch mit raus nehmen?
- Ich geh nochmal auf die Toilette....
- Ich muss nur noch einen Schluck trinken....
- Mama / Papa, was ich ganz vergessen habe zu fragen: *ratsch-ratsch-ratsch*
- Mama / Papa, was machen wir morgen nochmal - fällt mir grad nicht ein....
- Mama / Papa, hast du eine Idee, was ich träumen könnte?
- Mama / Papa, kannst du die Türe einen Spalt weiter öffnen/schließen (je nachdem und andersrum)
- Mama / Papa, meine Schwester nervt / gibt keine Ruh / redet immer,..... usw
- Mama / Papa, ich brauche keine Decke...
- Mama / Papa, wie lange bleibt ihr noch auf??? (Tja, bis ihr eingeschlafen seid.... *gähn*)
- Mama / Papa, kannst du das Fenster zumachen, ich höre Autos vorbeifahren....
- Mama / Papa, mir juckt der Arm kannst du mich einschmieren?
- Mama / Papa, hab ich überhaupt Zähne geputzt? ( ÄH - ja!!!)
- Mama / Papa, ich wollte nur wissen, ob du noch da bist. :-)
- Mama / Papa, kannst du zu mir kuscheln (selbstverständlich auch beim 3. Mal!)
hmmm.... was habe ich vergessen? Helft mir mal (unten in den Kommentaren) beim Ergänzen :-)
Jetzt gibt es - dank diesen oben erwähnten lieben Brainstorming-Leuten - ein neues Tool, um zumindest mal so die wichtigsten und bei uns häufigsten "Warum-ich-wieder-raus-komme-obwohl-Mama/Papa-mir-schon-mein-Lied-und-meine-Geschichte-vorgelesen-hat" Anlässe vor dem Zubettgehen erledigt zu haben.
An den letzten Abenden war nun schon etwas weniger Wanderschaft im Hause erkennbar. Mal sehen, wie es weiter geht :-)
Wie laufen die Abende denn bei euch zur Zeit??
Lasst mich mal teilhaben :-)
Alles Liebe,
Melanie
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