· 

I proudly present.... Katharina Plank

So eine Homepage gehört doch genutzt!

 

Und so wertvolle Menschen, wie es mir Katharina seit einigen Jahren geworden ist, gehören einfach mal ins Rampenlicht!

 

Sie und ihre Quietscheente machen in Spittal/Drau gemeinsam Zwergensprache-Kurse und wenn ich noch ein Kind haben würde (aber NEIN, 3 sind genug, meint mein Mann) ich würde in ihrem Kurs sitzen!

 

Ich hab Katharina mal ein paar Fragen gestellt und lest selbst:

 

BEANTWORTE 8 FRAGEN:

 

Frage 1:

 

Erzähl mal was zu deiner Person / Ausbildung. Was fließt in deine Arbeit mit ein?

 

 

 

Ich profitiere ganz viel von meinem familiären Umfeld! Da hätte ich Kindergärtnerinnen zur Unterstützung, einen Musikschullehrer zum Mann, Werk- und Zeichenlehrerinnen, 2 eigene Kinder mit ganz viel Charakter... Inspiration für Ideen und deren Umsetzungen zuhauf!
Selbst habe ich die Ausbildung bei Vivian König zur Zwergensprache-Kursleiterin genossen, nehme jährlich an Fortbildungen mit Schwerpunkt „Babys und Kleinkinder“ teil und bringe natürlich auch viel Erfahrung durch meine eigene musikalische Laufbahn (Geige, Flöte, Chor) mit.

 

 

 

Frage 2:

 

Was kannst du über dein Angebot „Zwergensprache“ sagen?

 

 

 

„Zwergensprache“ beschreibt im Wesentlichen eine Kommunikation mit Handgesten, die parallel zur Lautsprache verwendet werden. Einzelne Wörter bekommen ein bestimmtes Zeichen zugewiesen und erleichtern somit Kindern ab 6 Monaten, durch diese simplen Gebärden, das Sprachverständnis und die Mitteilung eigener Wünsche.

 

 

 

Frage 3:

 

Seit wann gibst du schon Kurse und Workshops und wo?

 

 

 

Ich bin seit 2016 Teil der Zwergensprache GmbH und bin im Raum Spittal/Drau tätig.

 

 

Frage 4:

 

Nenne 3 Gründe warum du dafür so brennst?

 

 

 

-        Die Erkenntnis, wieviel Babys und Kleinkinder schon verstehen!

 

-        Die Freude, die die Interaktion mit den Zwergen bereitet!

 

-        Die Nachhaltigkeit, die durch Babyzeichen in der Kommunikation entsteht.

 

 

 

Frage 5:

Welche besonderen Erfahrungen hast du in dieser Zeit damit gemacht?

 

 

 

Dass die Kleinkinder, die Babyzeichen verwenden, mit ganz anderer Aufmerksamkeit beschenkt werden. Die Kommunikation ist intensiver - auf Augenhöhe -  und sehr wertschätzend. Auch wenn das vor dem Begreifen und Erlernen der Handgesten schon der Fall war: Jedes Elternteil und Familienmitglied war bisher davon überzeugt, dass die Zwergensprache Einblicke in die Gedankenwelt ihres Kindes gewährt hat, die sonst verborgen geblieben wären. Und dieses „Erkannt werden“ in seinen Gefühlen und Gedanken löste in jedem der Kinder wahre Freude aus.

 

  

Frage 6:

 

Welches war dein persönlich schönster Babyzeichen-Moment?

 

 

 

Ein aktuelles Beispiel: Mein Vater richtete für seinen einjährigen Enkel ein Weckerl. „Bist du schon hungrig?“, fragte er. Der Kleine nickte und streckte die Arme aus. Also bekam er im Voraus ein Stück vom Käse, der sofort in seinem Mund verschwand. Augenblicklich folgte das Zeichen für „MEHR“. Opapa lachte und konnte ihm während der Zubereitung immer wieder kleine Leckerbissen zustecken.

 

 

 

So klein und unbedeutend dieser Moment auch erscheinen mag – für mich sind solche Szenen immer wieder der Motivator, Zwergensprache bekannter zu machen.

 

Denn wie sonst wäre die Kommunikation zwischen meinem Vater, stehend bei der Anrichte, und meinem Neffen, am Boden sitzend, abgelaufen? Mit Quengeln, mit einem „Ist doch gleich fertig!“,  mit hektischem Herumgerutsche des Einjährigen und wachsender Ungeduld des Opapas.

 

 

 

Und so? Ein einfaches Zeichen, ein Lächeln, sich breitmachende Zufriedenheit, Verständnis.

 

 

 

Es gibt keinen schönsten Babyzeichen-Moment. Das Leben mit Babyzeichen ist schön!

 

 

 

Frage 7:

Was verbindet dich mit Melanie von Zwergenzeit-Villach?

 

Warum kreuzen sich eure beiden Wege oder woran arbeitet ihr gemeinsam?

 

 

 

Melanie. Sie war und ist nach wie vor meine wichtigste Bezugsperson in Sachen Zwergensprache! Unser Kennenlernen, ihre herzliche und einladende Persönlichkeit, die Geduld, alle meine Fragen (damals und heute) zu beantworten, das gemeinsame Lachen – all das bestärkte mich, Babyzeichen nicht nur selbst mit meinen Kindern zu verwenden, sondern auch weiterzutragen. Sprich: ich kreuzte ihren Weg und durfte mitgehen. Als ausgebildete Kursleiterin trafen und treffen wir uns nach wie vor, um gemeinsame Ziele zu besprechen, Ideen auszutauschen, Fortbildungen zu besuchen und manchmal auch einfach nur um zu plaudern.

 

 

Frage 8:

Was wünscht du dir selbst für die Zukunft?

 

 

 

Dass Zwergensprache allen, die mit Babys und Kleinkindern zu tun haben, ein Begriff ist! Dass ich noch viele weitere Kolleginnen und Kollegen in unserem Team begrüßen werde, die Babyzeichen weitertragen. Dass wir alle gemeinsam herausfinden dürfen, wie viele Jahre die Zeichen/Wort-Kombination unserem Gehirn auf die Sprünge hilft und nachhaltig das Lernen und Erinnern erleichtert.

 

 

Kontaktdaten für Kurse und Workshops (von Spittal/Drau - Lienz!!)

 

 

 

http://www.babyzeichensprache.com/zwergensprache/plank.php

 

katharina.plank@babyzeichensprache.com

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0